Das Recklinghäuser Arztnetzwerk Raniq e. V. hat mit seiner ersten spontanen Booster-Impfaktion am 1. Adventssonntag 2021 einen breit anerkannten Erfolg gelandet. Die freiwillig engagierten Ärztinnen und Ärzte mit medizinischen Arztkräften aus den Praxen und anderen Helferinnen und Helfern legten eine reibungslos funktionierende Boosterimpfung für etwa 1000 dankbare Impfinteressierte in sechs Stunden hin. Der Oberbürgermeister drückte seine große Anerkennung mit folgendem Brief an den neuen Raniq-Vorsitzenden, Dr. Karsten Kollecker, aus:

Sehr geehrter Herr Dr. Kollecker,

 auf diesem Wege möchte ich Ihnen und Ihren Kolleginnen und Kollegen aus dem Recklinghäuser Arztnetz Raniq meinen Dank für die am Sonntag durchgeführte Impfaktion im K1 an der Kunibertistraße aussprechen. Wie ich der Berichterstattung der Medien entnehmen konnte, haben Sie mehr als 1.000 Menschen mit der dritten Impfung gegen Covid19 versorgt.

Damit haben Sie auf pragmatische Art und Weise einen wichtigen Beitrag zur Impfkampagne in unserer Stadt geleistet. Wobei mir sehr wohl bewusst ist, dass in den Praxen der niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte bereits seit Monaten unendlich viel geleistet wird. Ausdrücklich beziehe ich auch die medizinischen Fachangestellten mit ein, die in diesen schwierigen Zeiten ebenfalls besonders gefordert sind. Etliche von ihnen waren auch am Sonntag im Einsatz und haben zum Gelingen beigetragen.

Recklinghausen hält zusammen! Mit diesem Slogan werben wir als Stadt in der Pandemie dafür, gemeinsam die Herausforderungen der Corona-Pandemie zu bekämpfen. Sie haben am Sonntag noch einmal in besonderer Weise bewiesen, dass auf die Ärzteschaft in der Stadt Verlass ist. Dafür möchte ich Ihnen und Ihren Kollegen gegenüber auf diesem Wege meine persönliche Wertschätzung zum Ausdruck bringen. Ich würde mich freuen, wenn Sie dieses Schreiben innerhalb des Raniq-Netzwerks bekanntmachen bzw. weitergeben.

 Mit besten Grüßen
Christoph Tesche

Das freiwillige Engagement wirkte aber nicht allein nach außen positiv, sondern auch nach innen in den Mitgliederkreis des Arztnetzwerks. Zum einen als gutes Beispiel. Zum anderen, das Gemeinschaftserlebnis, sich  zusammen in der Freizeit für den notwendigen, stärkeren Impfschutz der Bevölkerung erfolgreich stark zu  machen, brachte den Freiwilligen ein gutes Gefühl und befriedigendes Arbeitsergebnis. Ganz im Sinne aller Arztnetze in Deutschland, die auch das zentrale Ziel haben, den kollegialen Fachaustausch und die engere Kommunikation zu fördern. „Der innere Zusammenhalt in unserem Mitgliederkreis hat dadurch ganz sicher gewonnen. Wir überlegen jetzt, angesichts der sich verschärfenden Corona-Pandemie eine Folgeaktion auf die Beine zu stellen“, so Dr. Kollecker. Achten Sie bitte auf die Vorankündigung in der Tagespresse und hier auf unserer Website.    Bild: pixabay