In den vergangenen Jahren begann die Grippewelle in Deutschland meist im Januar oder Februar; sie kann aber auch früher einsetzen. Um zu Beginn der Grippewelle geschützt zu sein, sollte eine Impfung schon im Oktober und November erfolgen. Denn nach der Injektion des Grippeimpfstoffs dauert es etwa zwei Wochen, bis der Körper genügend Antikörper produziert hat.

In den Praxen des Raniq-Arztnetzes werden Sie in der Regel auf die anstehende Grippeschutzimpfung hingewiesen. Patienten sollten aber auch selber den Grippeschutz ansprechen, wenn sie kompetenten Rat wollen: Besonders ältere, chronisch kranke und immungeschwächte Menschen sowie Schwangere sollten sich gegen die Grippe impfen lassen. „Diese Gruppen sind besonders gefährdet, sich mit einem Influenza-Virus anzustecken“, so die Kassenärztliche Vereinigung Westfalen Lippe (KVWL). Personen, die im Beruf oder in der Freizeit viel Kontakt zu anderen Menschen haben, wird ebenfalls die Grippeschutzimpfung empfohlen.

Charakteristisch für die echte Grippe ist ein plötzlicher Krankheitsbeginn mit Fieber und typischen Symptomen wie Halsschmerzen, trockenem Husten und heftigen Kopf-, Muskel- und/oder Gliederschmerzen. Der Grippeimpfstoff ist gut verträglich. Nur gelegentlich kommt es nach einer Impfung zu Rötungen oder einer Schwellung an der Einstichstelle. (Quelle: KVWL)

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